Die politische Instabilität und der rabiate Umgang mit Touristen während der Corona-Pandemie hat viel Vertrauen bei Touristen verspielt. Nach wie vor ist Perú kein ungefährliches Reiseland. Für nationale und internationale Besucher werden nun Sonderangebote und Ermäßigungen von einigen Tourismusunternehmen angeboten. Das südamerikanische Land ist stark vom Tourismus abhängig.
Reiseveranstalter und auch Unternehmen aus verwandten Branchen wie Hotels, Restaurants, Reisebüros, Transportmittel und Handwerk und anderen bieten teils Dienstleistungen mit Rabatten zwischen 20 und 60 Prozent an.
Der öffentliche und private Sektor bereitet im Rahmen der Kampagne „Alle kehren zurück“ Werbeaktionen und Preisnachlässe vor, die sich an nationale und internationale Gäste richten, die bei der Ankunft in der Stadt Cusco und im Bezirk Machu Picchu touristische Dienstleistungen in Anspruch nehmen.
Abel Matto, Regionaldirektor der Verwaltung für Außenhandel und Tourismus in Cusco, teilte der Agentur Andina mit, dass er sich bereits mit dem beratenden Ausschuss zusammengesetzt hat. Die Regionalregierung von Cusco, die Gemeinden und der Wirtschaftssektor waren vertreten und haben beschlossen, das Vorgehen zur aktiven Wiederbelebung der Wirtschaft und des Tourismus nach den vorhergehenden Protesten, gemeinsam zu konsolidieren. Wer seinen nächsten Perú-Urlaub in dem lateinamerikanischen Land plant, sollte dennoch im Vorfeld die aktuelle Berichterstattung zur politischen Entwicklung und den Möglichkeiten oder eventuellen Einschränkungen im Land gründlich beobachten.